Geschichte einer Roheisen-Fabrik
1826 zündet John Cockerill einen der ersten Koks Hoch-Öfen des Kontinents und kennzeichnet einen revolutionären Wendepunkt in die Entwicklung der Eisen-und Stahlindustrie des Landes. Einige Jahre später ist er einer der Mitbegründer der Gesellschaft und der Charbonnages Hochöfen von Ougrée.
Bereits 1837 produzieren zwei Hochöfen etwa zehn Tonnen Roheisen pro Tag. Heute fließen täglich 5000 Tonnen Roheisen Flüssigkeit aus sieben Hochöfen von Arcelor Mittal. Ohne die Intervention von Lakshmi Mittal, hätte die Fabrik jedoch 2009 geschlossen werden müssen.
Der Author François Pasquasy, selbst seit 1967 Ingenieur der Stahlindustrie Wallonien, beschreibt in diesem Buch die Geschichte der Produktionsanlagen und die Metallurgie von Eisen. Er blickt zurück auf 173 Jahre Stahlindustrie und greift dabei auf die historischen Erfahrungen der Stahlhersteller zurück. Der Leser erhält darüber hinaus zahlreiche Informationen über das Thema Stahl, den sich entwickelten Hochöfen von Ougrée und den Menschen, die dort ihren Beruf ausgeübt haben.
Untermalt ist das 318 seitige Buch mit zahlreichen Illustrationen und Abbildungen.
Les Hauts-Fourneaux d'Ougrée
von
François Pasquasy
Les Editions du Céfal, Liège, 2008
CEFAL www.cefal.com
ISBN 978-2-87130-265-0
Preis: 23,75 Euro / 155,80 FrF / 958 BeF / 36,93 ChF / 33,58 $CaD
318 Seiten, durchgehend vierfarbig illustriert
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IKF Redaktion